Saturday, November 04, 2006

2006-10-31

Washington, D.C.

Auch wenn wir während der letzten Wochen eigentlich genug Städte gesehen hatten und uns eher nach Natur sehnten, konnten wir doch nicht einfach an der Hauptstadt der Vereinigten Staaten vorbeifahren und so ging's von New York über Pennsylvania und Maryland direkt nach Washington, D.C.

Verglichen mit New York ist Washington allerdings Erholung pur. An unserem ersten Tag flanierten wir (meist mit offen stehendem Mund) die National Mall entlang. Ein drei Kilometer langer Grünstreifen an dessen Seiten sich eine Sehenswürdigkeit an die andere reiht. Vom Kapitol, über das Washington Monument und das Weiße Haus entlang des Reflecting Pool bis zum Lincoln Memorial. Dazwischen etliche Museen und prachtvolle Regierungsgebäude. Man hat fast den Eindruck, ganz Washington sei aus weißem Marmor errichtet. Geld scheint dabei keine Rolle zu spielen.

Ganz im Gegensatz zu anderen Großstädten gibt es in Washington keine Hochhäuser (kein Gebäude darf das Kapitol überragen!), extrem viele Parks, eine picobello saubere (und günstige) U-Bahn und – was wir ganz toll fanden – kostenlosen Zugang zu fast allen Sehenswürdigkeiten. Kostenlos heißt aber noch lange nicht frei. Ständig gibt es Personenkontrollen und die Polizei- und Militärpräsenz ist enorm. Das Pentagon darf man nicht mal von außen photographieren und selbst bei der Touristeninformation werden einem die Taschen durchsucht. Der 11. September hat eindeutige Spuren hinterlassen.

Was für uns dann aber umso überraschender kam war die einmalige Gelegenheit (das gibt es scheinbar nur zweimal pro Jahr!), durch den Garten von George W. zu spazieren. Und ganz ehrlich gesagt: Aus der Nähe betrachtet wirkt das Weiße Haus schon edel, aber auch recht klein.

Washington hat uns jedenfalls sehr gut gefallen und war eine Reise wert (wie man aus unseren Photos gut erkennen kann, eignet sich die Stadt hervorragend für "tomandyvonne-vor-schönem-Hintergrund"-Bilder).
Washington Monument
tomandyvonne vor Lincoln Memorial
Abraham Lincoln im Lincoln Memorial
tomandyvonne im Garten von George W.
tomandyvonne vor Jefferson Memorial
Aber nach zwei wunderschönen Spätsommertagen hieß es für uns "Natur wir kommen".

Fortsetzung folgt …

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