Friday, October 06, 2006

2006-09-25

Michigan

Unser Weg in den Norden führte von Illinois über Indiana (das wir allerdings nur "streiften") bis Michigan, wo wir diesmal nicht vergaßen, die Uhren schon wieder eine Stunde weiter zu drehen!!!

Nach dem stark besiedelten Illinois, fühlten wir uns in Michigan wieder richtig wohl. Einsame Campingplätze, endlose bunte Wälder, nette Ortschaften und jede Menge Wasser!

Dass Wasser nicht gleich Wasser ist erkannten wir im Van Buren State Park. Der Lake Michigan, an dessen Ufer wir tags zuvor in Chicago noch beach feeling hatten, zeigte sich hier von einer ganz anderen – nicht ganz schlauchboottauglichen – Seite!

Da war uns der Goose Lake, an dessen Ufer wir die einzigen Camper waren, doch irgendwie sympathischer! Doch auch wenn wir auf dem Bild noch vor dem Camper frühstücken, lässt sich nicht leugnen, dass der Sommer auch hier vorbei ist.

So dachten wir auch, als wir diese painted turtle mitten auf dem Wanderweg sitzen sahen, sie sei auf dem Weg vom Wasser in den Wald, um dort ihren Winterschlaf zu beginnen. Später erfuhren wir jedoch, dass diese Tiere den Winter am Grund eines Sees, Kopf voran eingegraben im Schlamm verbringen und … jetzt kommt's: durch ihren "Allerwertesten" atmen!!! (Lena, da sind wir doch froh, dass die Paula keine so abnormen Neigungen hat, oder?!)

Tja, und da wir außer viel lesen, Sudokus lösen (an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Stefan und Pamela, auch wenn hie und da der Kopf ganz schön raucht!), spazieren und ein paar erfolglosen Fischerei­versuchen nicht viel unternommen haben, gibt's über Michigan auch nicht viel mehr zu berichten. Natur und Entspannung pur. Sympathisch!

Nach einer Woche hatten wir Michigan durchquert und standen in Sault Ste. Marie vor der Brücke, die uns wieder nach Kanada (Ontario) bringen würde.


Fortsetzung folgt …

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